Die Herzogmühle wurde erstmals im 1698 im Betrieb. Im Jahr 1859 brannte die alte Mühle vollständig ab und wurde sofort – wesentlich größer – wieder aufgebaut. In Betrieb war die Herzogmühle dann bis in das Jahre 1901. Der bis dahin tätige Müllermeister Michael Schmidt verkaufte das Anwesen der Stadt Bayreuth. Ab 1913 wurde der Main, der viele Jahre das Wasserrad der Mühle trieb, in sein neues, weiter nordöstliche Flußbett verlegt. Die Herzogmühle wurde – bis auf ein Nebengebäude, das seit vielen Jahren von der Glaserei Sturm genutzt wird – im Jahr 1980 für die Aufschüttung zum Bau des Nordrings abgerissen.
Bericht vom Bayreuther Tagblatt (Externer Link)
Informationen vom Stadtarchiv - PDF-Datei
Zum Areal Herzogmühle - Untere Rotmainaue - das zwischenzeitlich abgerissen wurde
Luftaufnahme vom 25.03.1945 - Luftbilddatenbank Dr. Carls. Luftaufnahme vom 15.09.70 Geobasisdaten: Bayerische Vermessungsverwaltung Creative Commons Namensnennung – Keine Bearbeitung (CC BY-ND)" (https://creativecommons.org/licenses/by-nd/3.0/de/) Fotos von Helmut Reum, Stadtarchiv und Archiv Bernd Mayer.